serielle neonarbeiten
eine Auswahl der Installationen wurden gezeigt 2015 in `SATT´in 48h Neukölln, in Berlin Neukölln
serielle neonarbeiten
Die seriellen Neonarbeiten beschäftigen sich mit den minimalistischen Arbeiten von Dan Flavin, Carl André und Malewitsch. Sie schaffen aus einzelnen Leuchtstoffröhren klare geometrische Körper, die als leuchtendes Volumen im Raum stehen. ÜBei einer Arbeit wird dieser leuchtende Körper überlagert von einem schwarzen Kubus, der einerseits an das schwarze Quadrat von Malewitsch erinnert, als auch an Kaaba in Mekka.
Die Arbeiten erinnern an Dan Flavins minimalistische Interventionen, die Licht als eigenständiges künstlerische Medium betrachten und den Raum durch subtile Manipulationen von Leuchtkörpern neu definieren. Die Einbeziehung von Carl André zeigt sich in der akkuraten Anordnung der Leuchtstoffröhren zu klaren geometrischen Formen. Die erstellte Struktur schafft eine präzise Spannung, während der Betrachter dazu eingeladen wird, die feinen Nuancen der geometrischen Komposition zu erforschen.
Der schwarze Kubus erinnert an das schwarze Quadrat von Malewitsch, welches die Idee von Abstraktion und Spiritualität verkörpert. Gleichzeitig verweist die Arbeit auf die Kaaba in Mekka. Diese Überlagerung schafft eine tiefgehende Reflexion über Raum. Licht und Spiritualität.